085 Praxis mit Online EMDR Coaching

Wie kommst du nach der Ausbildung in deine Praxis mit Online EMDR Coaching ?

Die heutige Folge ist eine Antwort auf eine der weiteren Fragen meiner Podcast-Hörer und Inspirations-Empfänger per Newsletter:

„Ist es realistisch schon nach dem Online Basiskurs erfolgreich mit EMDR zu arbeiten?“

Da jeder nach der Ausbildung, nach der Online EMDR Ausbildung im geschützten Raum vor dem Schritt in die eigene EMDR Praxis steht, bekommst du hier einige Tipps, wie du dir den Übergang in deine Praxis erleichtern kannst.

Heute erfährst du mehr darüber, wie du

  • die Ausbildungsinhalte gut und sinnvoll für dich auffrischst im Anschluss ohne dich zu überfrachten.
  • besonders von der Online EMDR Ausbildung profitieren kannst dabei
  • dir kleine Arbeitshilfen erstellen kannst
  • deinen Kalender integrierst für deine ersten Praxis-Schritte.
  • dich selbst überlistest mit Bekanntmachungs-Maßnahmen

Denn mir ist wichtig, dass du gut in eine verantwortungsbewusste, achtsame Praxis mit Online EMDR Coaching kommst und Routine gewinnst. Damit du vertrauensvoll deinen Intuitionen für deine individuellen Coachings folgen kannst und gleichzeitig die jeweils erforderlichen EMDR Elemente sinnstiftend einsetzt dabei. Denn das funktioniert am besten, wenn du Routine gewonnen hast und alle Elemente des EMDR beherrscht.

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Shownotes zu Folge 085

Mehr über EMDR findest du hier im Blog/Podcast „Was ist EMDR“

 

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Mehr zur Online EMDR Ausbildung: https://heartify.life/emdr/ausbildung/

Aktuelle EMDR Online Ausbildungstermine

Skript: Wie kommst du nach deiner Ausbildung in deine Praxis mit Online EMDR Coaching?

Als achtsamer Coach oder HeilpraktikerIn hast du eigene Vorstellungen und Wünsche, wenn du dir etwas Neues für dich und deine Klienten erschließen möchtest. Wenn du damit liebäugelst, eine Fortbildung oder gar Ausbildung zu machen. Jeder hat sein eigenes Lern- und Umsetzungstempo, seine eigene Art und Weise sich Theorie und Praxis anzueignen. Und wenn man Glück hat, sind die Fortbildungsangebote genauso vielfältig wie wir Menschen. Deshalb ist es wichtig, genau hinzugucken, ob ein Angebot auch deinem Naturell entspricht. Im letzten Beitrag, Folge 84, hast du erfahren, wie du in den Online Präsenztrainings der EMDR Coach Ausbildung Praxis und Erfahrung gewinnst.

Die Frage „Ist es realistisch schon nach dem Online Basiskurs erfolgreich mit EMDR zu arbeiten?“ zielt auf die Phase direkt nach der Ausbildung. Das ist oft eine heikle Phase. Die Frage könnte auch lauten: wie nachhaltig werde ich in und nach der Ausbildung unterstützt, so dass ich vertrauensvoll meinen Weg in die Online EMDR Coaching Praxis machen kann. Gleich mehr darüber.

Zuerst noch kurz die Info für diejenigen, die neu hier im Blog oder Podcast sind: Den Link, wo du mehr über EMDR und wie du es im Coaching nutzen kannst findest du oben in den Shownotes.

Und eine Info für Ausbildungsinteressenten: die Online EMDR Coach Ausbildung mit Start im Februar ist schon ausgebucht. Es gibt jedoch in der nächsten Ausbildung noch freie Plätze. Den Link dazu findest du ebenfalls in den Shownotes.

Also zurück zum Ende der Ausbildung.

Vielleicht kennst du das: In der Ausbildung macht es immer wieder „klick“, die Praxis und das Üben gelingt mehr und mehr, das Feedback und die Unterstützung durch Kollegen und Ausbildungsleitung ermutigen dich. Jawoll. Klasse, das mache ich direkt weiter mit meinen Klienten…

Und dann sind die Trainings zu Ende. Der Alltag kehrt zurück. Die Praxis mit deinen Klienten wartet. Und natürlich ist das, was immer gut funktioniert hat, sofort präsent. Tjaaaaa. Da kommen dann vielleicht innere Dialoge wie:

„Soll ich jetzt echt eine EMDR Session anbieten? Puh, klappt das? Da bin ich doch noch nicht so sicher. Wenn ich mich verheddere? Oder gar etwas falsch mache? Das ist dann doch nochmal etwas anders als beim Üben mit der Kollegin. Denn die wusste ja, worum es ging und konnte mich nochmal auf etwas aufmerksam machen. Und wenn etwas nicht so lief, habe ich dank Feedback herausgefunden, woran es lag und konnte daraus lernen.“

Genau dafür war der geschützte Übungsraum im Rahmen der Ausbildung da.

Ja, der Schritt mit EMDR Coaching in die eigene Praxis heißt Arbeiten ohne Netz und doppelten Boden. Weil du jetzt allein mit KlientIn bist.

Oder doch nicht ganz?

In der Praxis zwar schon, aber es gibt Vieles, das dir hilft. Ich habe hier einige Anregungen für dich zusammengetragen.

Was dir hilft, besser in die Praxis mit Online EMDR Coaching zu kommen

Nutze Erinnerungsstützen.

Üblicherweise hast du als Erinnerungsstützen bei normalen Präsenztrainings dein

  • Handouts, Skripte
  • Notizen
  • Erinnerungsvermögen
  • Zur Verfügung gestelltes Arbeitsmaterial mit Praxishinweisen (zum Beispiel Ablaufpläne, Arbeitsblätter etc.)

Praxistipps dazu:

1. Erstelle Moderationskarten

Diesen Tipp habe ich von einer Kollegin aus der EMDR Coach Ausbildung. Sie arbeitet als Business Trainerin und ist die Arbeit mit Moderationskarten gewohnt.

Erstelle Moderationskärtchen aus dem Arbeitsmaterial, die als „Spicker“ dienen. Du kannst sie dann bei Bedarf aus dem Karteikasten ziehen zur Unterstützung.

Es erinnert daran, wie wir früher Spicker geschrieben haben für Prüfungen. Meist brauchte man nicht mehr darauf gucken, das Reduzieren aufs Wesentliche und das Schreiben allein hat schon geholfen. Wer jemals Vorträge gehalten oder Gruppen moderiert hat, weiß um den Segen von Moderationskarten. Dabei braucht man sich auch nicht komisch fühlen, schließlich macht das jeder gute Moderator. Wenn du mal darauf achtest, fällt es dir vielleicht sogar auf.

2. Präsentiere eine Flipchart-Zeichnung

Was EMDR betrifft war mein „Spicker“ eine Flipchart-Zeichnung vom Ablauf mit den 8 Schritten des EMDR. Die stand meist offen, wenn Klienten kamen. Das hatte mehrere positive Effekte:

  1. Klienten kamen und fragten: „Oh, was ist das denn?“ Dann habe ich begeistert erzählt, was ich Spannendes Neues gelernt habe. Und siehe da, einige Klienten waren gleich angesteckt und wollten es erleben. Es fördert also auch, dass KlientInnen die Idee gerne aufgreifen, EMDR zu nutzen.
  2. Wenn EMDR gewünscht war und in Frage kam, konnte ich daran besser zeigen, was sie erwartet. Wie wir vorgehen. Das hat z. B. KlientInnen sehr angesprochen, die mit Business-Themen kamen. Denn man sieht sofort: Da liegt ein System zu Grunde und ein wohl durchdachter Ablauf. Das schaffte Vertrauen.
  3. Ich konnte mich selbst immer wieder daran orientieren. Der Blick auf die Übersicht und die Uhr half mir auch, die Zeit besser im Griff zu haben und die Stunde mit den verschiedenen Elementen zu gestalten und genügend Raum zu haben für einen runden Abschluss der Stunde.  Und das Flipchart half auch Klienten für die Orientierung im Prozess. Ich konnte z. B. zwischendurch auch zeigen, wo wir im Prozess aktuell sind.
  4. Das Zeigen auf dem Flipchart hilft Klienten, sich zwischendurch zu orientieren, wo wir gerade stehen und was sie schon alles „geschafft“ haben.

3. Nutze die Aufnahmen

Beim Online Präsenztraining hast du das Glück, dass von einem Teil des Trainings Aufnahmen für dich bereitgestellt werden.

Viele Kollegen nutzen die Aufnahmen, um noch einmal bestimmte Abläufe oder Sequenzen nachzuschauen.

Beim zweiten Durchgang macht es oft an anderen Stellen „klick“.

Manche sagen später sogar: „Kathrin, ich habe den Eindruck, ich habe Manches gar nicht mitbekommen. Als wäre ich nicht dabei gewesen. Merkwürdig. Dieser Teil war fast neu für mich.“

Das ist kein Zeichen von nachlassendem Gedächtnis. Sondern durch die Selbsterfahrung ist man manchmal noch mit der Integration dessen beschäftigt, was im Prozess gelaufen ist. Dadurch ist die Aufmerksamkeit anschließend reduziert, wenn der Unterricht weiter geht. Das ist eine Erklärung.

Die andere Erklärung ist, dass wir uns ohnehin nicht ununterbrochen voll konzentrieren können.  Selbst wenn wir fit und wach sind. Das ist physiologisch. Unser Körper versucht alle 90-120 Minuten für ca. 20 Minuten in einen inneren Regenerationsmodus umzuschalten. Eine Phase, in der die Aufmerksamkeit mehr nach innen geht, wir anfangen ein bisschen zu Tag-träumen und zu entspannen. Jeder hat diese Phase zu einem anderen Zeitpunkt. Kein Wunder also, wenn man sich nicht immer an alles erinnern kann. Es ist ein Zeichen dafür, dass die gesunde Selbstregulation funktioniert hat. Meine Vermutung ist, dass beim Online Präsenztraining die Phase der inneren Regeneration leichter eingeleitet wird, weil wir immer auf die gleiche Entfernung gucken, den Bildschirm. Dabei sind die Augen und der ganze Körper weniger motorisch aktiv sind. Dadurch könnte das Gehirn leichter in den Alpha-Wellen-Modus kommen, der diese Phase einleitet.

Also ist es umso wichtiger, später nochmal in Ruhe das Eine oder Andere wiederholen zu können.

Einige KollegInnen sehen sich nach der Ausbildung systematisch nochmal das ganze aufgezeichnete Material. Sie machen sich Notizen, formulieren die Arbeitsblätter in ihre individuelle Sprache um oder formatieren sie anders, weil sie z. B. eine größere Schrift haben und mehr Platz für Notizen brauchen. Das ist allerdings aufwändig.

Wer vielleicht beruflich oder privat sehr eingespannt ist, fängt damit erst gar nicht an. Und das wäre schade.

Extra Praxis-Tipp:

Du musst nicht erst alles hintereinander durchgucken und durcharbeiten, bevor du mit Klienten arbeitest. Die Praxis ist mindestens genauso wichtig.

Wenn du also einen Termin hast mit KlientIn, sieh dir vorher nur die Abschnitte nochmal an, die in der nächsten Stunde dran sind. Also zuerst das Thema Anamnese und Ressourcen. Dann legst du dir das Arbeitsmaterial dafür zurecht. So kannst du zügig loslegen.

Mach das mit 2-3 Klienten. Sie durchlaufen alle am Anfang den gleichen Prozess. So bekommst du durch die Wiederholung Routine.

Wenn diese Klienten dann in die nächste Stunde kommen, kannst du dich wieder genauso vorbereiten: schau dir die Aufnahmen zum Start einer Folgestunde sowie dem EMDR-Test und dem Strategieplan nochmal an. Und weiter geht es mit dem Wachsen deiner Erfahrung.

Dann kommt die Verarbeitung etc. Wenn du portioniert nur das wiederholst, was du in der nächsten Stunde brauchst, hast du nochmal die Erinnerung aufgefrischt und bist super vorbereitet. Auch hier gilt: wenn du das mit deinen ersten Klienten durchläufst, entwickelst du Routine.

4. Nutze Supervision

Manchmal verläuft es mit Klienten wie nach „Schulbuch“. Manchmal auch nicht. Du hast jedoch eine gute Intuition und es wird rund. Das ist toll, genieße es und feiere deine Erfolge bei der Umsetzung und dein wachsendes Selbstvertrauen.

In deiner Praxis wird jedoch auch Unerwartetes auftauchen. Oder ein Prozess läuft anders, als du es dir vorgestellt hast. Oder KlientIn reagiert in einer Art und Weise, die dich ein wenig verunsichert und wo du nicht ganz sicher bist, wie du weiter machen sollst. Einiges hast du in der Ausbildung zwar schon miterlebt z. B. bei den Demosessions. Oder du hast in der Gruppen-Feedbackrunde von Eventualitäten gehört. Aber es selbst mit KlientIn zu erleben ist nochmal anders.

Für solche Fälle hast du mehrere Möglichkeiten:

Supervision in deiner Übungsgruppe

Ich empfehle kollegiale Kleingruppen Treffen ohne mich nach der Ausbildung fortzusetzen. Einerseits um sich gegenseitig zu motivieren, am Ball zu bleiben. Um vielleicht das eine oder andere nochmal untereinander zu üben oder eben auch um sich gegenseitig Unterstützung und Ermutigung zu geben. Das ist dann kollegiale Supervision untereinander. Übrigens profitierst du hier auch von der Online Ausbildung. Ihr seid gewohnt, online miteinander zu arbeiten und euch zu treffen. So können leichter kleine Arbeitsgruppen gebildet werden. Die Fahrerei, die früher damit verbunden war, entfällt. Abgesehen davon, dass manchmal Teilnehmer weit voneinander entfernt wohnen und es für viele kaum möglich wäre, mal eben für einen Übungsabend ein paar Hundert Kilometer zu fahren.

Nutze den Email Support

Hole per Email kollegialen Rat bei der Ausbildungsleitung ein. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Ich freue mich über solche Nachfragen, weil ich weiß, dass du dann in der Praxis stehst und dranbleibst. Dass du achtsam mit deinen Klienten arbeitest.

Gruppen Supervision

In die Gruppensupervision, die zur Ausbildung gehört, deinen herausfordernden Fall (natürlich anonym) vorzustellen und dort Anregungen zur Lösung und weiterem Vorgehen zu bekommen. Gleichzeitig lernst du auch von den Fällen, die KollegInnen mitbringen. Es ist also immer win-win für alle Seiten.

Natürlich kannst du jederzeit auch ausführliche Einzel-Supervision buchen.

Weitere Tipps, die dich unterstützen in die Umsetzung von EMDR Coaching in deiner Praxis zu kommen:

Überliste dich selbst!

5. Mache deine neuen Fähigkeiten und Erfahrungen mit EMDR überall bekannt.

Ankündigung im Freundes- und Bekanntenkreis

Denke auch daran, im Freundes- und Bekanntenkreis von deinen neuen Erfahrungen mit EMDR Coaching zu erzählen. Erwähne auch, dass du jetzt bereit bist, Menschen mit EMDR zu unterstützen z. B. um blockierende Muster oder Gedanken loszuwerden oder sich von emotionalen Lasen der Vergangenheit zu befreien.

Ankündigung im Newsletter

Ich hoffe, du hast (natürlich datenschutzkonform) die Email-Adressen deiner bisherigen Klienten und Interessenten gesammelt sowie die Erlaubnis, sie weiter zu informieren per Email. Dann hast du nämlich die einfache Möglichkeit, deine Klienten zu informieren. Du kannst ihnen berichten, dass du ihnen ab sofort etwas Neues anbieten kannst. Was EMDR bewirken kann für sie, wie es funktioniert und dass sie es ab sofort bei dir buchen können. Wenn du die Online EMDR Ausbildung gemacht hast, hast du sogar noch den weiteren Vorteil, dass du ihnen ab sofort Online EMDR Coaching anbieten kannst. In Zeiten wie diesen ein klares Plus.

Wenn du das spannend für deine Klienten ankündigst, folgen Buchungen und du bist in der Verpflichtung. Da kommst du direkt in die Praxis. Ein bisschen Arbeitsspannung oder Aufregung gehört besonders am Anfang dazu. Klar. Aber die wird sich legen. Ich vergleiche es gerne mit dem Führerschein und Autofahren lernen. Den Führerschein bekommst du ja, weil du Autofahren prinzipiell gelernt hast. Dennoch bleiben die ersten Fahrten allein mit dem Auto mit mehr oder weniger Aufregung verbunden. Bis du Routine gewonnen hast. Und auch dann gibt es immer wieder mal herausfordernde Situationen im Straßenverkehr. Im EMDR Coaching ist es nicht anders.

Extra-Tipp: Du kannst deinen Bestandsklienten ein Einführungsangebot machen. Z. B. die ersten 5 Klienten bekommen EMDR zum

Aktualisiere deine Website zügig

Schreibe auch hier, dass du jetzt EMDR als Präsenz- oder Online Coaching anbietest. Noch nicht jeder bietet aktuell schon online Coaching an. Diesem Vorteil darfst du gerne hervorheben auf deiner Website.

Aktualisiere einfach alle Kanäle, auf denen du unterwegs bist. Sei es per Mund-zu-Mund Propaganda, auf deiner Webseite oder deinen Social Media Profilem.

Dadurch wirst du eher angefragt. Und dann bist du auch im Zugzwang zur Umsetzung 😉

So überlistest du dich selbst, auch wenn du am Anfang noch ein bisschen Muffensausen hast. Denn je öfter du EMDR Coaching Online praktizierst, desto vertrauter und selbstverständlicher gehst du mit den Elementen um.

Fazit – So kommst du gut und sicher in die Online EMDR Coaching  Praxis:

Die Antwort auf die Frage: „Ist es realistisch schon nach dem Online Basiskurs erfolgreich mit EMDR zu arbeiten?“ steht noch aus.

Sie lautet also: definitiv ja!

Mit der Online EMDR Basis Ausbildung kannst sofort

  • stärkende Ressourcenarbeit anbieten.
  • Du kannst mit dem Standardvorgehen mit EMDR deine Klienten bei sehr vielen Themen unterstützen.
  • Auch lernst du das Vorgehen mit EMDR bei Ängsten und zur Verhaltensänderung.

In der Online Advanced EMDR Ausbildung lernst du noch weitere Anwendungsmöglichkeiten und vertiefst deine Grundkenntnisse.

Du kannst und solltest nach dem Online Basiskurs bereits mit deinen Klienten arbeiten. Meine Unterstützungsmöglichkeiten wie Email-Rückfragen, Supervision, das gut vorbereitete Arbeitsmaterial und die Aufzeichnungen helfen dir dabei.

Es bleibt zum guten Schluss bei einem meiner Lieblingszitate von Erich Kästner:

Es gibt nichts Gutes, es sei denn man tut es.

Die beste Ausbildung hilft nix, wenn du sie nicht umsetzt.

Oder andersherum motiviert es mehr:

Gib dir einen Ruck und reserviere dir Umsetzungstermine in deinem Kalender.

Das sind Termine

  • zum eventuellen Üben mit Kollegen oder freiwilligen Probanden,
  • für Administratives, damit dein Umfeld weiß, was du jetzt Neues und Besonderes zu bieten hast
  • für das Wiederholen und Vorbereiten vor deinen ersten Terminen mit Klienten mittels der Aufzeichnungen, der Übersichten und des Arbeitsmaterials.

So bleibst du mit EMDR Coaching in Schwung.

Und so wächst die Qualität deiner Online EMDR Coachings stetig.

Ab und zu in die Aufzeichnungen zu sehen, lohnt sich. Denn im Laufe der Zeit geraten manche Kleinigkeiten in Vergessenheit. Oder Vorgehensweisen, die man seltener benötigt hat, sind nicht mehr so präsent. Durch die Aufzeichnungen kannst du dich wieder erinnern und sicher fühlen.

Deine wachsende EMDR Praxis mit Klienten ist weiteres „Üben“ und Wachsen auf sehr hohem Niveau. Diese Vertiefung in deiner eigenen Praxis ermöglicht dir die Freiheit, gleichzeitig deiner Intuition zu folgen, Elemente aus anderen Coaching-Methoden zu integrieren u.v.m. Damit wird dein EMDR Coaching einzigartig und unverwechselbar, wie nur du es tun kannst.

Mach es dir leichter, Anderen zu helfen. Auch online.

Deine Kathrin

P.S.: Welchen ergänzenden Tipp hast du? Womit kommst du besser in die Umsetzung und in die Praxis? Teile dies gerne unten im Kommentarfeld.

 

About the Author

Mach es DIR leichter anderen zu helfen! Mit diesem Motto hat Kathrin Stamm viele hilfreiche Tipps und Tricks auf Lager, wie du als Coach und Berater mehr Leichtigkeit in dein Leben und das deiner Klienten bringst. Hol dir die Praxistipps direkt aufs Ohr mit ihrem Podcast https://heartify.life/podcast-coachingoase

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