039 Die Basisfähigkeiten für lösungsfokussierte Beratung

Die Basisfähigkeiten für lösungsfokussierte Beratung im Podcast Coaching Oase Heartify Folge 039

Dies ist die 2. Folge der kleine Reihe über den lösungsfokussierten Ansatz im Coaching und Beratung. Das ist eine hervorragende Ergänzung zum Coaching mit EMDR und somit zur EMDR Ausbildung.

Hast du dich schon gelegentlich ertappt, dass du vorschnell Lösungsvorschläge machst, wenn jemand sein Problem schildert? Wie ist das angekommen? Führte es nicht zu Abwehr und Verteidigung? Wenn du andere unterstützen möchtest eigene, individuelle Lösungen zu finden, brauchst du ein paar besondere Fähigkeiten.

Insoo Kim Berg, die mit Steve DeShazer diesen Ansatz ausgefeilt hat, nannte sie auch „Fähigkeiten des Nicht-Wissens“.

Heute stelle ich dir die ersten drei dieser Fähigkeiten vor und wie sie zum Lösung-Finden deiner Klienten beitragen.

Inhalt „Die Basisfähigkeiten für lösungsfokussierte Beratung“

Begleite deine Klienten gelassen und konzentriert zu individuellen Lösungen ihrer eigenen Herausforderungen. Das ist nicht so leicht, wie es aussieht. Denn du brauchst dazu diverse „Fähigkeiten des Nicht-Wissens“. Die ersten drei besprechen wir heute:

  • Zuhören aus Neugierhaltung für die kreative Lösungsfähikgeit deines Gegenüber
  • Fähigkeit, hilfreiche Fragen zu stellen zu Lösungen statt zu Problemen
  • Neugier auf Einzelheiten von Lösungen und Fähigkeiten.

Was davon tust du schon? Was davon möchtest du noch vertiefen und üben?

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Die Shownotes findest du unter dem Audio.

Hier kannst du Folge 039 „Die Basisfähigkeiten lösungsfokussierter Beratung“ hören:

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Shownotes zu Folge 039:

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Transkript zu Podcastfolge „Die Basisfähigkeiten für lösungsfokussierte Beratung“

[0:00] Und insofern werden diese Basisfähigkeiten von der Mitbegründerin Insoo Kim Berg auch Fähigkeiten des Nichtwissens genannt. Das finde ich noch eine sehr coole Bezeichnung.

[0:14] Musik, Intro

[1:00] Hast du schon die Basisfähigkeiten für lösungsfokussierte Beratung?
Herzlich willkommen zur zweiten Folge über den lösungsfokussierten Ansatz in Coaching und Beratung.

[1:15] Die Grundprinzipien und auch die ersten Gedanken zum lösungsfokussierten Beratungsansatz konntest du ja bereits infolge 038 hören. Wenn nicht kannst du es auch gerne noch mal nachhören.

[1:32] In der Vorbereitung für diese Folge habe ich festgestellt: Die Basisfähigkeiten für lösungsfokussierte Beratung passen einfach nicht in eine einzige Folge. Deswegen wird es da vermutlich noch ein, zwei mehr Folgen dazu geben.
Es lohnt sich sehr, dich mit diesen Fähigkeiten auseinanderzusetzen.
Denn du kannst herausfinden,

  • ob und wie viele von diesen Basisfähigkeiten du bereits hast.
  • ob du daran ein bisschen noch wachsen möchtest,
  • ob du das Ganze noch etwas für Dich erweitern willst.
  • oder ob dir das ganze einfach schnuppe ist. Das ist ja auch noch eine Möglichkeit.

Basisfähigkeiten für lösungsfokussierte Beratung sind eine Folge einer der Grundannahmen, die wir letztes Mal schon besprochen haben nämlich.
Diese Grundannahme, dass du der Experte deines Lebens bist.
Was ja auch bedeutet, dass dein Klient der Experte seines oder ihres Lebens ist.
Und insofern werden diese Basisfähigkeiten von der Mitbegründerin Insoo Kim Berg auch  Fähigkeiten des Nichtwissens genannt. Das finde ich noch eine sehr coole Bezeichnung, die auch eine wunderbare hilfreiche Haltung zum Ausdruck bringt. Damit wollen wir uns dann heute auch näher beschäftigen.

[3:03] Wie oft ertappst du dich selber dabei: Wenn jemand dir ein Problem schildert, eine Herausforderung, in der gerade steht, er oder sie, dass du direkt dabei bist einen Lösungsvorschlag zu machen. Dass du es zumindest schon im Kopf hast: Ah, jetzt könnte man doch das und das und das tun.
Und vielleicht hast du es ja auch ausgesprochen. Und wie oft hat das wirklich geholfen? Wie hat der andere reagiert? War er sofort begeistert oder hat er mit Ablehnung reagiert – oder sie? Also z. B. auch in der eigenen Familie habe ich da früher nicht hinterm Berg gehalten mit meinen ganzen genialen Vorschlägen, und sehr viel Protest und Ablehnung geerntet. Das hat wirklich nicht so gut geholfen. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass es anders viel hilfreicher sein kann.
Nun ist in der Familie natürlich jetzt nicht dein Beratungsfeld. Aber es ist doch oft noch so ein Erfahrungsfeld. Auch da kannst du natürlich von deinem Wissen ein bisschen profitieren.
Du musst ja nicht direkt als lösungsorientierte Beraterin auftreten. Aber das ein oder andere wird vermutlich nicht ausbleiben, dass du das auch ins Private mit einfließen lässt. Und auch damit natürlich dein Umfeld profitiert.
Vor allen Dingen aber geht’s hier um den Beratungskontext im beruflichen Bereich, also im Coaching z.B.

[4:35] Heute schauen wir uns drei Basisfähigkeiten an.

© Infografik Basisfähigkeiten lösungsfokussierte Beratung by Kathrin Stamm unter Verwendung von urheberrechtlich geschützten Elementen von canva.com

[4:39] Die erste, die sich auch ganz logischerweise ergibt als eine Fähigkeit des Nichtwissens ist Zuhören.

[4:50] Und ich meine hier Zuhören aus Neugier auf die Kreativität und Lösungs-Fähigkeit des Gegenüber. Welche Lösungen da wohl die passenden sind. Die sind ja vielleicht ganz anders als die Ideen, die du hast dazu.
Also Zuhören aus Nichtwissen heraus. Das ist etwas anderes als ein Zuhören, das man dazu nutzt um schnell herauszufinden: Worum es geht und um schnell zack-zack die eigene Lösung zu präsentieren und dann „friss oder stirb“. Fertig is.

[5:27] Oder auch ein Zuhören, um eine vorschnelle Bewertung vorzunehmen.
Es ist wirklich ein Zuhören ohne Bewertung. Das, ganz nebenbei bemerkt,
gelingt je besser man die Personen persönlich kennt, ein bisschen schwerer. Das ist mit fremden Personen natürlich leichter. Glücklicherweise hast du es ja im Coaching auch mit Leuten zu tun, die du in der Regel nicht privat persönlich allzu gut kennst. Da fällt dir das dann mit dieser Neugier-Haltung leichter.

[6:03] Es geht darum im Zuhören wachsam zu sein und herauszufinden: Was ist überhaupt dem Klienten, der Klientin wichtig. Nicht was dir wichtig ist dabei.
In welchem Kontext steht diese Person? In welchem Kontext steht das ganze Setting, mit dem sich die Klientin, der Klient da gerade auseinandersetzt.
Denn individuelle Herausforderungen brauchen immer individuelle Lösungen. Es gibt da keine Standardgeschichte.

Indem man durch Zuhören und Achtsamkeit auf bestimmte Details… Sich vielleicht auch noch ein paar Notizen macht, auf die man eventuell noch mal zurückkommen kann, hat der Andere auch Chance, im Sprechen im Beschreiben, in seiner eigenen Sprache schon eine erste Klarheit zu gewinnen.
Wenn die Person nicht oft unterbrochen wird, sondern erst mal den ersten Redefluss frei fließen lassen kann, klären sich schon manchmal die allerersten Punkte.
Denn wie oft wird man unterbrochen, bekommt alle möglichen Ratschläge und ist gleich damit beschäftigt. Statt erst Mal selber zu sortieren und seine eigene Lösung zu finden.

Insofern also das Zuhören aus der Haltung des Nichtwissens heraus, aus der Haltung herauszufinden, was den Klienten wirklich wichtig ist – und nicht dir –

[7:40] ist also schon mal das A & O, vor allen Dingen zu Beginn.

Hörst du gerne zu?
Bitte neugierig? Dann hast du schon Mal eine gute erste Basis.

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Die zweite Basisfähigkeit ist die Fähigkeit, hilfreiche Fragen zu stellen und nicht z.B . versteckte kleine Übergriffe. Was meine ich damit?

[8:08] Hilfreiche Fragen sind Fragen die auf Lösungen gerichtet sind.
Es sind keine Fragen, die

  • der Analyse der Situation dienen
  • die tiefer in das Problem eintauchen
  • die Ursachenforschung beschreiben
  • oder auch schon versteckte eigene Lösungsvorschläge bringen.

Und das ist gar nicht so einfach. Wenn du es selbst ein kreativer Mensch bist, z.B., der schnell denkt und auch schnell einen Überblick hat und eine Menge gute Ideen, dann ist das sicherlich gar nicht so einfach, die ich an dieser Stelle da erstmal zurückzuhalten.
Und Fragen zu stellen, die nicht in diese Richtung gehen, die deinem eigenen.
Kontext entsprechen. Also die deiner Bewertung und deinem Denken entsprechen und auch in Richtung deiner Lösungen gehen. Das tun sie, wenn es „versteckte Fragen“ sind.

So etwas wie:

„Hast du schon mit dem Chef darüber gesprochen?“ Das impliziert ja schon: Ah, ein Lösungsweg könnte jetzt sein, mit dem Chef über die Sache zu sprechen.
Oder: „Wusstest du, dass die Gewerkschaft in diesen Fällen …“
Also auch schon das ist zwar eine Frage, aber es ist ja schon fast eine Handlungsaufforderung nach dem Motto: „Geh doch mal zur Gewerkschaft und erkundige Dich da.“

[9:41] Oder: „Möchtest du die Nummer für die Telefonseelsorge haben.
Auch das ist ja schon eine Beurteilung. Aha, du hast ein Problem. Du brauchst die Seelsorge und hier ist die Nummer.
Das sind eben schon fast kleine Übergriffigkeiten. Weil du weißt ja gar nicht, ob das das Richtige für diese Person ist. Sie ist aus dem Fluss gebracht. Jetzt muss sie über deine Lösungen nachdenken statt ihren eigenen Lösungsweg zu finden.
Und oftmals sind die Leute noch damit beschäftigt sich zu verteidigen, warum das jetzt für sie nicht geht. Und zack ist man wirklich schon wieder beim nächsten Problem.
Oder auf jeden Fall weiter weg von der wirklich für den Klienten richtigen stimmigen Lösung.

Die Fragen die in Richtung Auflösung fokussieren sind wirklich eine Klasse für sich. Aus meiner Sicht brauchen die auch Übung und Erfahrung.

Auch ein Thema in Bezug auf Fragen was sich sehr ungünstig auswirkt aus meiner Sicht ist:
Wenn du versuchst das Bild des Klienten oder das, was er gerade da schildert, in seinem eigenen Bezugsrahmen, in dein Weltbild passend zu machen durch Fragen. Indem du dann so nachfragst: „Habe ich dich richtig verstanden?“ Und dann formulierst du das so für dich um, dass du es verstehst. Damit wird der Klient oder die Klienten letzten Endes

[11:16] noch zusätzlich beschäftigt, die eigenen Gedanken für dich passend zu machen, damit auch du sie verstehst.
Deswegen lass das lieber. Auch wenn du nicht alles so im Detail verstehst.
Meine Erfahrung ist, das ist gar nicht so wahnsinnig wichtig. Du musst natürlich prinzipiell schon mitbekommen, worum es da geht. Aber alle Details musst du nicht erfassen und das muss nicht in deinen Bezugsrahmen komplett integriert werden können. Sondern erinnere dich auch an den Satz, an die Grundsätze aus dem lösungsfokussierte Herangehen:
Du brauchst das Problem nicht im Detail zu kennen um eine Lösung zu finden.

[12:07] Deswegen gib dich relativ mit der Schilderung der Ausgangssituation zufrieden, stell noch so ein paar kleine Verständnisfragen. Aber versuch es nicht im Detail alles zu begreifen.

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Dann kommen wir schon zum dritten Punkt. Nämlich zu dem Thema Einzelheiten erfragen. Sein neugierig auf Einzelheiten, wenn sie in Richtung Lösung gehen.
Ohne selbst die Lösung zu bieten. Also statt ins Detail zu gehen bei der Problem- und Ursachensuche. geh lieber ins Detail bei der Lösungssuche!

In der Regel, wenn Klienten mit irgendwelchen Dingen zu dir kommen, haben sie z.B. bereits Einiges unternommen und das kannst du gut erfragen.
Oder wenn es dann im Gesprächsfluss auftaucht, dann hake nach und frage nach Einzelheiten.
„Ah, du hast schon die ersten Schritte unternommen. Erzähl was hast du da schon gemacht.“
Und dann weiter: „Wow, in so kurzer Zeit hast du das und das schon berücksichtigt.“
Und – Achtung hier – wieder nicht: „Hast du auch daran und daran und daran gedacht?“ Damit gibst du ja wieder Lösungen vor.
Es gibt beim lösungsfokussierten Herangehen auch diese geniale Möglichkeit, sich vorzustellen, das Problem sei schon gelöst. Auch wenn das jetzt vom Kopf her noch nicht

[13:45] genau nachvollziehbar ist, dass das mal passieren kann. Aber einfach die Vorstellung, es sei schon gelöst und was ist dann anders?
Aus dieser Nachfrage in diese ganzen Einzelheiten… Ah, und das hat sich verändert, und das hat sich verändert, und das hat sich verändert, wenn das Problem gelöst ist.
Da bekommst du schon ganz viele Schritte von deinem Klienten geliefert oder sie liefern hier eigentlich – sich selber vor allen Dingen – schon mögliche Lösungswege, bei denen du dann natürlich noch ein bisschen nachfassen kannst. Und da kann man dann gerne in die Tiefe gehen.

[14:21] Das ist übrigens etwas das macht mir immer total viel Freude wenn da so der Flow einsetzt.
Wenn das wirklich möglich ist, aus der Problem Haltung rauszugehen, sich das ganze schon in Lösung vorzustellen, sich die Einzelheiten auszumalen und dann den Weg dahin auch.
Schrittweise zu definieren. Ich bin so oft überrascht gewesen, auf was für tolle Ideen die Klienten oder der Klientinnen dann gekommen sind, die mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen wären. Und die viel besser sind als alles, was ich vielleicht so im Hinterkopf währenddessen schon mal gedacht habe.
Dass ich das nur wärmstens empfehlen kann.

[15:04] Das waren schon die Punkte, die ersten drei Basisfähigkeiten für lösungsfokussierte Beratung.
Hast du für dich jetzt schon was herausgefunden? Liegt dir das? Hast Du Interesse daran? Tust du das vielleicht schon in einem gewissen Maß?
Oder hast du sogar Interesse, das Thema für dich noch auszubauen und dann noch mehr Erfahrung zu sammeln und noch mehr Übung darin zu bekommen?
Dann bist Du nämlich bei meinem nächsten online Tages-Workshop herzlich willkommen.

Ein Tagesworkshop zum Thema lösungsfokussierte Beratung, der natürlich genial ist, um

  • zu üben
  • Selbsterfahrung zu machen
  • andere zu coachen
  • und gecoacht zu werden mit diesem Ansatz.
[15:53] Nähere Einzelheiten erfährst du dann noch demnächst hier in diesem Podcast.

[15:59] Ich fasse noch mal ganz kurz zusammen.

Die drei Basisfähigkeiten über die wir heute gesprochen haben:

  1. Das Zuhören aus Neugier auf den Kontext bei KlientIn, auf die Kreativität und die Lösungsfindung deines Gegenüber.
  2. Die Fähigkeit hilfreiche Fragen zu stellen und keine versteckten Übergriffe.
  3. Die Neugier auf Einzelheiten (ohne selber Lösungen zu bieten).

Und das alles aus der Haltung du bist der Experte deines Lebens.

Letzten Endes kannst du selber in so einer Art konzentrierten Gelassenheit das Thema angehen. Vor allen Dingen, wenn du ein bisschen Übung hast. Denn Du bist ja nicht diejenige, die die Lösungen bringen muss. Sondern du bist lediglich diejenige oder derjenige,
der den anderen durch Fragen, durch ein ganz bestimmtes Vorgehen dahin bringt, selber die richtige Lösung zu finden.
Das ist einfach immer wieder eine ganz spannende tolle Entdeckungsreise für beide Seiten, würde ich sagen.

[17:16] Ja nächstes Mal geht es dann um weitere hilfreiche Fähigkeiten in der lösungsfokussierte Beratung.
Und bis dahin: Achte mal drauf in der nächsten Woche, wo du noch einen Schritt zurückgehen kannst, wo du noch diese Fähigkeit des Nichtwissens üben kannst. Und was dann passiert, wenn du aus dieser Haltung heraus handelst.

Viel Spaß und Erfolg dabei!

[17:43] Musik, Abspann.

P.S.: Hier mehr Info und Anmeldemöglichkeit zum nöchsten „Online-Praxisworkshop Lösungsfokussiertes Kurzzeitcoaching“ für Heilpraktiker, Coaches und Berater

Herzliche Grüße

Kathrin (Stamm)

 

About the Author

Mach es DIR leichter anderen zu helfen! Mit diesem Motto hat Kathrin Stamm viele hilfreiche Tipps und Tricks auf Lager, wie du als Coach und Berater mehr Leichtigkeit in dein Leben und das deiner Klienten bringst. Hol dir die Praxistipps direkt aufs Ohr mit ihrem Podcast https://heartify.life/podcast-coachingoase

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